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„Festland“ ist eine Installation zu Veränderungen des Erdsystems. Ihre Ursachen – fossile Brennstoffe und Intensivlandwirtschaft – bleiben meist verborgen. Die Veränderungen vollziehen sich scheinbar langsam und weit entfernt von uns. In Michael Goldgrubers Installation kommen sie uns nah – als Meer, dass sich auf unaufhaltsam auf uns zubewegt, sowie als topografisches Bildmaterial über die Gletscherschmelze. Sie werden als Prozesse spürbar, die sich auch in uns und mit uns abspielen.
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Bei ihren neuen Objekten geht es Simona Reisch um die Inszenierung und Wahrnehmung von fotografierter Architektur, deren Wesen, Geschichte, Intention, Bedeutung, Zweifelhaftigkeit, Einbettung, Nachhaltigkeit, Materialität zu haptischen Portraits verdichtet werden.