Ana Opalić: Pag, Schwimmbecken, Januar 2019

Ana Opalić: Ana Opalić: Mjesta koja čekaju/Orte, die warten

22.6.2021.-22.7.2021 DI-DO 15-18

Ana Opalić zeigt, wie Plätze auf der Insel Pag, die jetzt, im Sommer, von Touristen überlaufen werden, im Winter aussehen. Sie dokumentiert die Spannungen zwischen einer fast unbewohnten Landschaft am Rande des Meeres und einer Architektur für Gäste von auswärts.

Wir setzen mit dieser Ausstellung die Thematisierung von Peripherien und Grenzen fort. Ana Opalić verbindet Perspektiven der klassischen Landschaftsfotografie mit Aufmerksamkeit für die Wunden, die wirtschaftliche und politische Aneignungsbemühungen in einer Randzone hinterlassen haben.

Ana Opalić ist eine der wichtigsten Vertreterinnen der neuen Fotografie Kroatiens. Außerdem ist sie die Gründerin des Online-Portals Suvremena hrvatska fotografija, Filmemacherin und Musikerin.

Ein ausführlicher Interview finden Sie hier: Documentary Photographer Ana Opalić.

Text zu unserer Ausstellung: Über 'Orte, die warten'

Ana Opalić: Biografische Daten

2017
Regisseurin und Kamerafrau des Films „Lijek“ („Medizin“)
2014
Regisseurin des Dokumentarfilms „Još jednom“ („Noch einmal“, zus. Mit Noahom Pintarić), Kamerafrau bei dem Dokumentarfilm „Nije ti život pjesma Havaja“ („Hawaii ist nicht dein Lebenslied“, Regie: Dana Budisavljević)
2008
2. Preis beim T-HT award@msu.hr
2003
Vertreterin Kroatiens bei der 50. Biennale in Venedig (zus. mit Boris Cvjetanović).
1997
Abschluss des Studium der Film und TV-Gestaltung an der Akademie der dramatischen Künste in Zagreb
1994
Beginn der künstlerischen Laufbahn mit der Serie *Selbstporträts*
1972
geb. in Dubrovnik

Selbständige Ausstellungen (Auswahl)

2020
«Porträts 1997-2020», Museum für Moderne Kunst, Dubrovnik
2011
«Sasvim osobno i u malom formatu» (Immer persönlich und im Kleinformat), No galerija – MSU, Zagreb
2011
«U stvari…» (Tatsächlich, Foto galerija Lang, Samobor
2011
«Ponavljanja» (Erneuerungen), Museum für Moderne Kunst, Dubrovnik
2010
«Afterwards», Sangallo Art Station, Firenze
2009
«Afterwards», Allegretti Contemporanea, Torino
2008
«Selbstporträts», galerija Sebastian, Dubrovnik
2007
«Poslije» (Später), Kula Lotršćak, Zagreb
2006
«Porträts», Galerija Josip Račić, Zagreb
2005
«Selbstportäts», Heinz Bossert Galerie, Köln
2003
«Uzorci vidljivosti» (Sichbarkeitsmuster), La Biennale di Venezia, Museo Fortuny, Venezia

Ihre Arbeiten sind in verschiedenen privaten und öffentlichen Sammlungen ausgestellt, darunter in den Museen für Moderne Kunst in Dubrovnik und Split.